Die Phontasia-Methode

Die Phontasia-Methode

Das haben wir noch nie so gemacht!

Kennst du das auch? Etwas funktioniert nicht so richtig und wenn du eine Veränderung vorschlägst, heißt es: „Das machen wir schon immer so!” Oder eben „Das haben wir noch nie so gemacht!” …

Jahr für Jahr werden an unseren Grundschulen dieselben Lehrmethoden angewandt, obwohl sich das Ergebnis, nämlich die Lese- und Rechtschreibfähigkeiten unserer Kinder, immer weiter verschlechtert. Die Studienlage ist alarmierend! Und nicht nur das, sie ist beängstigend. Denn flüssiges Lesen und korrektes Schreiben öffnen das Tor zur Bildung. Sie sind wesentlich für Ausbildung, Studium und Beruf. In 15 Jahren stolpern die aktuellen Grundschüler auf einem mehr oder weniger steinigen Weg zum Berufsabschluss.

Wie steinig dieser Weg wird, haben wir Eltern mit in der Hand, denn es gibt eine gute Nachricht: Wir können etwas tun!

Wo liegt die Verantwortung?

Wer oder was ist nun verantwortlich für diese schwache Rechtschreib- und Lesekompetenz unserer Kinder? Schuldige sind schnell gefunden: Vielleicht wir Eltern? Oder doch die Lehrer? Möglicherweise der soziale Hintergrund! Und ganz zuletzt – vielleicht die Kinder? Wirklich?

Eine Analyse und Veränderung der angewandten Lehrmethoden steht dabei in der öffentlichen Diskussion so gut wie gar nicht zur Debatte. Wenn die Tiefkühlpizza ohne Belag aus dem Karton kommt, liegt der Fehler beim Käufer? Oder beim Supermarkt? Vielleicht am Karton? Nein, etwas ist im Produktionsablauf schiefgegangen. Fehleranalyse und Veränderung ist nötig!

Dies gilt – leider – nicht für die Wege, mit denen unsere Kinder Lesen und Schreiben lernen sollen.

Überfordertes trauriges Kind

Was läuft nicht optimal?

Da gibt es den klassischen Fibelunterricht, bei dem der Lernstoff in Fibeln aufbereitet ist. Wie dieser aussieht, ist allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Denn Bildung ist Ländersache. Deshalb variieren die Lehrmethoden auch regional und es hängt nicht nur vom sozialen Hintergrund, sondern auch vom Wohnort ab, welche Methode zur Anwendung kommt.

So gibt es immer noch Bundesländer, die „Lesen durch Schreiben“ unterrichten oder anders gesagt „Schreiben nach Gehör“. Obwohl Studienergebnisse stark darauf hindeuten, dass diese Methode eklatante Schwächen beim Vermitteln der Rechtschreibkompetenz aufweist. Dies liegt daran, dass die Kinder nicht angeleitet werden, wie Wörter korrekt geschrieben werden. Die weitverbreitete Annahme, dass das Prinzip „Schreiben nach Gehör“ im Laufe der Zeit zur korrekten Rechtschreibung führt, fällt mit den zahlreichen Ausnahmen der deutschen Sprache, bei denen Wörter eben doch anders geschrieben werden, als man sie hört.

Nicht viel besser ist aus Sicht der Sprachforschung das Unterrichten nach Anlauttabellen. Diese wird in der Regel in Kombination mit anderen Methoden wie „Lesen durch Schreiben“ oder der Fibelmethode verwendet. Ein Beispiel: Das Wort „Igel“ wird in den Tabellen bereits unseren Jüngsten nahegebracht. Nun ist es sicherlich wichtig, dass die Kids dieses unter Naturschutz stehende, possierliche Tierchen kennenlernen, doch bitte nicht in den ersten Monaten des Schreibenlernens. Denn das gesprochene lange „i“ wird im Deutschen regulär mit „ie“ verschriftlicht. Hand aufs Herz: Fängst du beim Lernen einer Fremdsprache mit den unregelmäßigen Verben an? Oder konzentrierst du dich zunächst auf die regelmäßigen Wörter und Satzstrukturen? Warum sollen unsere Kinder sich dann bereits mit Ausnahmen herumschlagen, wenn es doch so viel wichtiger wäre, sich zuerst die Regelmäßigkeiten einzuprägen?

All diesen Methoden ist gemeinsam, dass schwächere Schüler und Schülerinnen daran scheitern. Gute Schüler und Schülerinnen hingegen lernen ganz unabhängig von der Methodik vernünftig Lesen und Schreiben. Wenn Du mehr über die einzelnen Lehrmethoden wissen möchtest, schau doch in unserem Blog nach.

Auf welche Weise bekommen wir denn nun alle Schüler ins Boot?

Das ist gar nicht so schwer, wie es sich aktuell darstellt. Denn die erforderlichen Daten und Erkenntnisse aus den Studien liegen vor und könnten umgesetzt werden. Ganz einfach eigentlich – wenn wir alle offener wären für Veränderungen.

Ausbaupotenzial

  • Ausführliche Fehleranalyse.

  • Anpassung der Lehrmethoden.

  • Integration moderner Technik in den Unterricht.

  • Lernmotivation steigern.

  • Verinnerlichen regelmäßiger Wortstrukturen.

  • Konzentration auf die häufigsten Fehler.

  • Kontrolliert Fehler machen dürfen!

  • Verzögerte Einführung unregelmäßiger Wörter.

Überfordertes Kind

ÜBERARBEITEN: Was machen wir bei Phontasia anders?

Wie bei jeder zu lernenden Tätigkeit gilt: Übung macht den Meister. Für das stete Üben, Üben und nochmals Üben fehlt in der Schule in der Regel die Zeit. Und bei Phontasia macht Üben richtig Spaß!

Wichtige Punkte:

  • Zum Üben muss genug Zeit sein. Gute Schüler beherrschen es schnell, aber schlechte fallen hier hinten runter.
  • Die Kinder müssen FEhler machen dürfen. Ohne Fehler lernen sie nicht. Das heißt nicht, dass nicht korrigiert wird.
  • Motivation durch Spiel, daraus erwächst der Ergeiz, ein besseres Ergebnis zu erzielen.
  • Dadurch wird die Übung wird so lange wiederholt, bis sie beherrscht wird.
  • Über den Avatar macht nicht das Kind die Fehler, sondern es hilft Lou bei seinen Aufgaben. Der Druck wird reduziert.
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  • Bücher beschreiben und anteasern. Genaues in Blog-Beitrag.
Kind mit Daumen hoch

Dies bietet Phontasia:

  • Moderne Lehrmethode auf wissenschaftlicher Grundlage

  • Integration moderner Technik in den Unterricht.

  • Erhalten und Steigern der Lernmotivation.

  • Über den Helfer-Modus (das Kind hilft Alien Lou und macht nicht selber Fehler) wird Druck abgebaut.

  • Verinnerlichen regelmäßiger Wortstrukturen.

  • Ausmerzen der häufigsten Fehler von Anfang an.

  • Kontrolliert Fehler machen dürfen! Nur aus Fehlern lernen wir.

  • Üben dürfen, solange es nötig ist.

  • Verzögerte Einführung unregelmäßiger Wörter.

Über Prof. Kay Margarethe Berkling

Prof. Kay Margarethe Berkling ist nicht nur eine renommierte Informatik-Professorin an der DHBW Mosbach, sondern auch eine leidenschaftliche Verfechterin der Gleichberechtigung und Integration. Ihre Reise begann in New York, wo sie in der Ära von Janis Joplin und der Hippie-Bewegung aufwuchs. Geprägt von einer Familie, in der Technologie und Wissenschaft im Mittelpunkt standen, fand Kay früh ihre Leidenschaft für Informatik und Sprachforschung.

Nach einem interdisziplinärem Studium in den USA, das sie durch Fachbereiche wie Mathematik, Informatik und Sprachen führte, verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland. Hier hat sie sich nicht nur in der akademischen Welt einen Namen gemacht, sondern auch als engagierte Botschafterin für Frauen in der IT. Ihre Auszeichnung mit dem Landeslehrpreis 2021 ist nur ein Zeugnis ihrer herausragenden pädagogischen Fähigkeiten und ihres Engagements für die Bildung.

Doch was Kay besonders auszeichnet, ist ihre Vision von Bildung und Technologie. Sie sieht die immense Kraft der Digitalisierung und wie sie die Bildung revolutionieren kann. Ihre Forschung im Bereich Orthografie-Erwerb und Gamification zeigt, wie Technologie den Lernprozess nicht nur effizienter, sondern auch ansprechender gestalten kann. Durch Spiele, die den Spracherwerb zu einem emotionalen Erlebnis machen, bringt sie Kindern die Freude am Lernen näher. Die Vermittlung von Lesen und Schreiben liegt ihr dabei besonders am Herzen.

Prof. Kay Margarethe Berkling

Aber Kays Engagement geht über die Forschung hinaus. Sie setzt sich aktiv für die Integration von Technologie in den Bildungsbereich ein und betont die Bedeutung von schnellem Internet und der notwendigen Unterstützung für Lehrkräfte. Sie glaubt fest daran, dass Technologie für alle zugänglich sein sollte, unabhängig von Geschlecht oder Hintergrund.

Als Mutter einer Tochter ist sie sich der Herausforderungen bewusst, denen Frauen in der IT-Branche gegenüberstehen. Doch statt sich von diesen Herausforderungen entmutigen zu lassen, nutzt sie sie als Ansporn. Sie kämpft für eine Welt, in der Frauen in der IT nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind.

Als Mentorin begleitet sie Studierende auf ihrem Weg und ist ein lebendes Beispiel dafür, wie man mit Leidenschaft und Engagement einen Unterschied machen kann.

Möchten Sie mehr über ihre Forschung erfahren oder sich mit ihr über die Zukunft der Informatik und Bildung austauschen? Zögern Sie nicht, Prof. Kay Margarethe Berkling auf LinkedIn zu kontaktieren. Sie ist immer offen für inspirierende Gespräche und neue Ideen.

Berufliche Meilensteine

  • Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach
    • Leiterin des Studiengangs Informatik
    • Auszeichnung mit dem Landeslehrpreis 2021
  • Innovationspreis NEO2016 – Technologie Region Karlsruhe (TRK)
    • Auszeichnung für die Entwicklung einer spielerischen Lern-App für Kinder (Phontasia), die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben.
  • Polytechnic University of Puerto Rico
    • Unterricht von Informatikkursen auf Bachelor- und Master-Niveau in Bereichen wie Human Computer Interaction, Programmierung für Anfänger, Algorithmen, Software Engineering und mehr.
    • Ko-Organisation und Initiatorin verschiedener internationaler Konferenzen und Workshops.
  • MIT Lincoln Laboratory, Boston, USA
    • Forschung im Bereich statistische Analysen mit Spracherkennungsdaten und Implementierung innovativer Algorithmen.
  • Tokyo Institute of Technology, Japan
    • Forschungsstelle mit Schwerpunkt Softwareentwicklung und statistische Datenanalyse.
  • University of Sydney, Australia
    • Forschungsstelle mit Fokus auf Softwareentwicklung in Zusammenarbeit mit Linguisten und Forschung zur automatischen Erkennung von Dialekten.
  • Universität Karlsruhe, Deutschland
    • Forschungsstelle mit Schwerpunkt Softwareentwicklung im Bereich automatische Sprachenerkennung.

Berufliche Meilensteine

  • Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach
    • Leiterin des Studiengangs Informatik
    • Auszeichnung mit dem Landeslehrpreis 2021
  • Innovationspreis NEO2016 – Technologie Region Karlsruhe (TRK)
    • Auszeichnung für die Entwicklung einer spielerischen Lern-App für Kinder (Phontasia), die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben.
  • Polytechnic University of Puerto Rico
    • Unterricht von Informatikkursen auf Bachelor- und Master-Niveau in Bereichen wie Human Computer Interaction, Programmierung für Anfänger, Algorithmen, Software Engineering und mehr.
    • Ko-Organisation und Initiatorin verschiedener internationaler Konferenzen und Workshops.
  • MIT Lincoln Laboratory, Boston, USA
    • Forschung im Bereich statistische Analysen mit Spracherkennungsdaten und Implementierung innovativer Algorithmen.
  • Tokyo Institute of Technology, Japan
    • Forschungsstelle mit Schwerpunkt Softwareentwicklung und statistische Datenanalyse.
  • University of Sydney, Australia
    • Forschungsstelle mit Fokus auf Softwareentwicklung in Zusammenarbeit mit Linguisten und Forschung zur automatischen Erkennung von Dialekten.
  • Universität Karlsruhe, Deutschland
    • Forschungsstelle mit Schwerpunkt Softwareentwicklung im Bereich automatische Sprachenerkennung.

Teste Phontasia noch heute kostenlos mit dem Starterpaket.
Du wirst staunen, wie schnell sich die Leseleistung deines Kindes verbessert.

Fröhlicher Junge

ÜBERARBEITEN: Wenn Du es ganz genau wissen willst

Häufige Fehler anreißen und erklären.

Auf Blogbeiträge verweisen.

Entstehung der Phonics-Texte erläutern.

ÜBERARBEITEN: Links für Interessierte

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Offenes Buch auf dem Tisch

Überzeuge dich selbst!
Du kannst etwas tun, damit dein Kind spielerisch und mit viel Spaß endlich vernünftig lesen lernt.

Fröhlicher Junge