Phontasia – Das Spiel

Phontasia – Das Spiel

Ein Spiel, um zu lernen?

Gamification ist dazu da, die Arbeit, die Lesenlernen für die Kinder bedeutet, spaßig zu machen.

Gamification ist dazu da, die Arbeit, die Lesenlernen für die Kinder bedeutet, spaßig zu machen.

Zitat: Prof. Kay Berkling anlässlich der Auszeichnung mit dem NEO2016

Stichwort „Gamification“, ein Schwerpunktthema von Prof. Kay Berklings Forschungsgebieten. Spielen, um zu lernen – bei uns häufig insbesondere bei unseren Kleinen noch verpönt. Dabei ist Gamification eine hochinteressante Methode, bei der spielerische Elemente in den Lernprozess integriert werden, um das Lernen effektiver und motivierender zu gestalten.

Und darum geht es auf dieser Seite vor allem um Phontasia als Spiel. Wir werden dir ausführlich alle Bausteine erklären. Aber zuerst …

Wir stellen vor: Lou

Lou ist frustriert. Unser kleines lila Alien reist aus dem Neugiernebel zur Erde, um bei uns ein Schulprojekt zu absolvieren. Es muss die Erde erkunden, sehr viel lernen, Artefakte sammeln und am Ende zu allem Überfluss auch noch daheim einen Vortrag halten.

Der erste Eindruck von der Erde ist, nun ja, nicht besonders positiv. Um es mit Lous Worten zu sagen:

„Blau! Wie kann ein Planet nur blau sein? Monde sind blau, aber nicht Planeten. Ein echter Planet ist lila, so wie CIN-LA. Und nichts, aber auch gar nichts schimmert hier. Na, das kann ja heiter werden.“

Das Schimmern, worauf Lou anspielt, ist etwas, das es nur auf CIN-LA gibt, dem Heimatplaneten des kleinen Aliens. Genauso wie den leckeren Wackelpudding und die köstlichen Bananen, die mit roten Tupfern verziert sind.

Phontasia: Lou ist frustriert

Wir stellen vor: Lou

Phontasia: Lou ist frustriert

Lou ist frustriert. Unser kleines lila Alien reist aus dem Neugiernebel zur Erde, um bei uns ein Schulprojekt zu absolvieren. Es muss die Erde erkunden, sehr viel lernen, Artefakte sammeln und am Ende zu allem Überfluss auch noch daheim einen Vortrag halten.

Der erste Eindruck von der Erde ist, nun ja, nicht besonders positiv. Um es mit Lous Worten zu sagen:

„Blau! Wie kann ein Planet nur blau sein? Monde sind blau, aber nicht Planeten. Ein echter Planet ist lila, so wie CIN-LA. Und nichts, aber auch gar nichts schimmert hier. Na, das kann ja heiter werden.“

Das Schimmern, worauf Lou anspielt, ist etwas, das es nur auf CIN-LA gibt, dem Heimatplaneten des kleinen Aliens. Genauso wie den leckeren Wackelpudding und die köstlichen Bananen, die mit roten Tupfern verziert sind.

Die Herausforderungen des Lernens

Die Bausteine von Phontasia

Du möchtest sicherstellen, dass dein Kind die besten Voraussetzungen für den Schulerfolg hat, richtig? Phontasia ist eine App, die genau das im Sinn hat. Und weil es eben keine eierlegende Wollmilchsau gibt, brauchen wir verschiedene Bausteine, die jeweils unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Mit jedem Baustein wird zielgerichtet ein ganz spezielles Thema vermittelt und geübt. Alle Bausteine greifen ineinander, wie bei einem gut geölten Getriebe.

Aber wie funktioniert Phontasia nun genau? Hier stellen wir dir die verschiedenen Bausteine ausführlich vor, damit du ein klares Bild davon bekommst, was Phontasia so besonders macht. Aber zuerst sprechen wir noch über unser Level-System:

Das Level-System: Vom Anfänger bis zum Profi

Sicherlich kennst du verschiedene Level bei Computerspielen? Auch beim Erlernen von Sprachen wird häufig auf ein Level-System gesetzt: mit jeder weiteren Stufe werden die Anforderungen komplexer. Und klar, Phontasia ist ebenfalls in aufeinander aufbauende Level unterteilt. Jedes Level hat einen spezifischen Fokus, der von den Grundlagen (Level 1) bis hin zum fließenden Lesen (Level 14) reicht. Das Level-System ist so gestaltet, dass es den individuellen Lernfortschritt deines Kindes berücksichtigt und fördert, denn du bekommst (auf Wunsch) nicht nur Benachrichtugngen über den Lernfortschritt, sondern individuell auf dein Kind abgestimmte Empfehlungen für die integrierten Übungsspiele.

Alle Phontasia-Bausteine sind in jedem Level vorhanden

Mit jedem Level erhöhen sich die Anforderungen ganz allmählich. Warum nur in kleinen Schritten? Nun, wir wollen die Kids nicht überfordern, sondern festigen im nächsten Level natürlich auch bereits Gelerntes immer wieder. Auf diese Weise stellen sich häufiger Erfolgserlebnisse ein, die weiter motivieren. Schließlich möchten wir jeden kleinen Abenteurer bei der Stange halten, damit Lou tatkräftige Unterstützung für sein Schulprojekt hat.

Und natürlich sind unsere Phontasia-Bausteine, die integriertne Mini-Games, in jedem einzelnen Level vorhanden. Mit ebenfalls steigenden Anforderungen. So funktioniert Lernen.

Nur 3 Level?

Warum seht ihr hier nur drei Level? Wir wollen ehrlich zu euch sein: Wir haben noch jede Menge Material und neue Ideen für euch auf Lager, um diese 14 Level zu füllen. Aber wir sind nur ein kleines Start-Up und alles braucht seine Zeit, denn wir möchten euch nur gut durchdachte Inhalte zur Verfügung stellen. Und die Weiterentwicklungen kosten natürlich auch viel Geld.

Deshalb empfehlt uns doch bitte im Bekanntenkreis und auch in den Vor- und Grundschulen in eurer Region weiter. Danke dafür! ❤️

Und was bedeutet das jetzt genau?

In jedem Level gibt es verschiedene Herausforderungen, die dein Kind meistern muss. Diese Herausforderungen sind nicht nur einfache spielerische Elemente, sondern sie sind didaktisch durchdacht, um bestimmte Lernziele zu erreichen. Wir können sie in fünf Hauptphasen unterteilen, auf die wir weiter unten noch genauer eingehen.

Genau diese Phasen bilden wir mit unseren Mini-Spielen und den Geschichten ab. Und zwar in jedem Level erneut, damit die Lerninhalte auch wirklich verinnerlicht werden können. Ergänzend sorgen parallel zu allen Phasen die auf die Spielinhalte abgestimmten Selbstlese-Geschichten für schnelle Erfolge beim selbständigen Lesen.

Die 5 Phontasia-Lernphasen

Phase 1 – Verstehen: Lous Abenteuer

Mit Hilfe der Rahmenhandlung werden alle Phontasia-Bausteine durch interaktive Videos eingeführt. Dein Kind steht Alien Lou bei allen Abenteuern zur Seite. Diese Phase nimmt deinem Kind die Angst vor Fehlern und motiviert, am Ball zu bleiben. Dazu gibt es die Vorlese-Geschichten, damit ihr bei Lous Abenteuern hautnah dabei sein könnt.

Die Kinder steuern Lou durch eine interaktive Umgebung, erkunden diese Welt und finden heraus, was es dort Interessantes zu entdecken gibt. Diese Phase dient vor allem der Motivation, sich auf diese neue Art Spiel einzulassen. Bereits hier nutzen wir ein Phänomen, welches wissenschaftlich nachgewiesen ist: Die Bedeutung emotionaler Avatare im Lernprozess. Unsere Kinder sind nicht die Hauptpersonen des Spiels, sondern stehen Alien Lou „nur“ zur Seite. Dadurch wird Druck und Angst vor Fehlern genommen. Die emotionalen Reaktionen von Lou tun ihr übriges, um die Kinder zu begeistern. So kann Lou traurig und enttäuscht sein, aber auch voller Freude, wenn Rätsel richtig gelöst werden. Gerade diese ehrlichen emotionalen Reaktionen sind als Feedback für die Kinder von großem Wert.

Über den verknüpften Zugang zu unserem E-Reader greift ihr direkt auf unsere Vorlese-Geschichten zu, die von Lous Abenteuern erzählen. Durch diese Geschichten wird die dargestellte Situation zum Leben erweckt.

Level 1:

Der Prolog „Besuch kommt auf die Erde“ erzählt von Lous Reise zur Erde, der – zugegeben – etwas unsanften Landung und den ersten Abenteuern.

In den weiteren Geschichten des Levels 1 erlebt Lou spannenden Abenteuer rund um einen Walnussbaum, lernt eine Menge Tiere kennen und schließt Freundschaft mit einem Eichhörnchen. Aber mehr wird nicht verraten …

Level 2:

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten, verursacht durch einen defekten Seifenspender, fliegt Lou in die Arktis zu den Inuit.

Inmitten der eisigen Schneelandschaft begleitet das kleine Alien einen neuen Freund auf die Jagd, erfährt viel über die Legenden der Inuit und macht die Bekanntschaft einer Eisbärin. Brrrrr, hier wird es kalt 🥶.

Level 3:

Lou landet … ja, wo eigentlich? Rund herum nur Wasser, doch ein Delfin 🐬und eine Meerjungfrau 🧜‍♀️ nehmen Lou mit auf den Meeresgrund.

Unser Alien erforscht die geheimnisvolle Stadt Atlantis, lernt einiges über die Tiefen des Meeres und ihre Bewohner 🐟🐟 und macht sich nützlich.

Luft anhalten, wir tauchen ab!

Phase 2 – Konstruieren: Phontasia und die Zauberworte

Unsere Mini-Games werden innerhalb der Rahmenhandlung je nach Fortschritt freigeschaltet.
Zuerst muss das Mini-Spiel „Phontasia und die Zauberworte“ (bereits 2016 mit dem NEO preisgekrönt) erfolgreich absolviert werden. Damit sind wir schon mittendrin in Phase 2.

Phontasia und die Zauberworte verbindet spielerisches Training mit den Inhalten des Rechtschreibunterrichtes der Schulen und nutzt dazu moderne Techniken aus der Legasthenieforschung.

Ziel des Spieles ist es, sinnvolle Wörter in korrekter Schreibung in Form eines Zaubertrankes zu sammeln. Die Anforderungen steigen mit jedem Level.

Das Stichwort dabei ist Konstruieren: Die Kinder müssen die Buchstaben hier aktiv zusammensetzen. Dies geschieht mit Hilfe eines Puzzlespiels, bei dem sie die Wörter aus sogenannten Graphemen zusammenbauen. Grapheme? Hier findest du die Erklärung. Dadurch werden sie animiert, Regelmäßigkeiten zu analysieren und die Struktur der Sprache zu verstehen. Haben sie sich für ein Wort entschieden, können sie sich anhören, ob es „richtig“ klingt, bevor sie es bestätigen.

Innerhalb dieses Bausteins beschäftigen wir uns mit dem Erkennen von langen (Level 1) und kurzen Vokalen (Level 2) und der Schreibung von Doppelkonsonanten (Level 3). Lange Vokale in zweisilbigen Wörtern mit einfachen Buchstaben (d. h. kein „ch“ oder „sch“) kommen in der deutschen Sprache sehr häufig vor und sind deshalb wichtig für den Lernprozess.

Übrigens hört sich der Buchstabe „e“ in der zweiten Silbe völlig anders an als in der ersten, nämlich fast wie ein „a“. Deshalb funktioniert auch die Methode „Schreiben nach Gehör“ hier überhaupt nicht. Beispiel: Geschrieben wird Feder und nicht Feda.🤓

Der kurze Vokal in zweisilbigen Wörtern wird durch einen „magischen“ Buchstaben erzeugt: Verdoppelt man den Konsonanten in der Mitte, wird der Vokal kurz gesprochen. Beispiel: aus Ofen wird offen.

Für die Kinder ist das Verständnis dieses Konzeptes extrem wichtig, denn es erschließt sich nicht „mal eben so“. Wenn sie es nicht verstehen, behindert es ihre Lesefähigkeiten enorm, vor allem im erste Schuljahr. In den gängigen Lehrmethoden wird das Konzept des magischen Buchstabens viel zu spät erläutert.

Phontasia und die Zauberworte
Phontasia - Junge mit Tablet

Phontasia-Bausteine

  • Interaktive Spielumgebung

    Die Rahmenhandlung rund um Lous Abenteuer sorgt für die Motivation, Lou auch weiterhin zur Seite zu stehen.

    Unsere interaktive Spielumgebung macht Lust aufs Erkunden und Rätseln.

  • Vorlese-Geschichten

    Die Vorlese-Geschichten rund um Lous Abenteuer erfüllen die Rahmenhandlung in allen Leveln mit Leben. Außerdem dienen sie der Vergrößerung des Wortschatzes. Diese Texte werden entweder von den Eltern oder innerhalb des E-Readers vorgelesen.

    Lou erlebt Abenteuer …

    • rund um einen Walnussbaum,
    • in der Arktis bei den Inuit und
    • unter Wasser in der geheimnisvollen Stadt Atlantis.
  • Selbstlese-Geschichten

    Zu allen Leveln gibt es unsere speziell konzipierten Selbstlese-Geschichten, die dem jeweiligen Kenntnisstand entsprechen. In diesen Geschichten wird das Gelernte direkt angewendet.

  • Level-System mit 5 Lernphasen

    Die App verwendet verschiedene Ebenen (Level) als didaktisch durchdachte Herausforderungen. Sie sind in fünf Hauptlernphasen unterteilt: Verstehen, Konstruieren, Üben, Automatisieren und Evaluieren.

    Diese Phasen werden über unsere eingebundenen Mini-Spiele realisiert:

    • Phontasia und die Zauberworte
    • Neuron
    • Henry rennt
  • Phontasia und die Zauberworte

    Zauberhaftes Puzzel: Zaubertränke sammeln durch Zusammensetzen von Wörtern aus deren Bestandteilen (Konstruieren).

  • Neuron

    Üben ohne Zeitdruck: Lustiges Antwort-Auwahl-Spiel mit Huhn Henry und Pinguin Phingu (Üben).

  • Henry rennt

    Spannendes Action-Spiel: Huhn Henry muss möglichst schnell die richtigen Wörter auswählen (Automatisieren).

  • Wissenschaftlicher Hintergrund

    Die App basiert auf wissenschaftlichen Studien aus Kays Forschungsarbeit und nutzt eine einzigartige technische Infrastruktur, um den Lernprozess zu für dein Kind individuell zu optimieren.

  • Technischer Hintergrund

    Die App ist so konzipiert, dass sie einen gesteuerten Datenfluss zwischen den einzelnen Mini-Games ermöglicht. Das bedeutet, dass die Spieldaten die Lernstufen beeinflussen und das Spielerlebnis personalisieren.

    Dieses Prinzip ist erweiterbar, sodass in Zukunft auch andere Lernziele und Spiele integriert werden können.

Grapheme?

Dies sind Buchstaben bzw. Buchstabenkombinationen, die einen bestimmten Laut (Phonem) repräsentieren.

Hier ein Beispiel, das deutlich macht, wie gründlich hier geübt werden muss:

Das „Sp“ vorne in „Spatz“ …

also die Laute /sch/+/p/

… wird als ‹sp› geschrieben.

Würde man hier nach Gehör schreiben, läge man falsch.

Mehr zu den Bausteinen unserer Sprache findest du in unserem Blogartikel Die Bausteine der Sprache

Phase 3 – Üben: Neuron

Hier kann dein Kind das Gelernte durch ein Spiel, bei dem die Antworten ausgewählt werden müssen, ohne Zeitdruck üben. Sofortiges Feedback und motivierende Elemente sind hier der Schlüssel zum Erfolg.

Mini-Spiel „Neuron“ schließt unmittelbar an die Übungsinhalte von „Phontasia und die Zauberworte“ an. Es trainiert spielerisch die Vokallängenerkennung und Konsonantenverdopplung, die zwei häufigsten Fehlerquellen von GrundschülerInnen. Und zwar genau so lange, wie es nötig ist.

In der Schule ist nur Zeit für einige wenige Übungen. Diese reichen für schwächere SchülerInnen nicht aus. Mit Phontasia üben die Kinder gerne, weil es Spaß bringt. Und um ihr Ergebnis zu verbessern, versuchen sie es wieder und wieder – genau das wollen wir erreichen.

Henry, das Huhn und Phingu, der Pinguin begleiten die Kinder auf ihrer Reise durch die Welt der langen und kurzen Vokale. Sie geben visuelles Feedback, ob eine Aufgabe richtig gelöst wurde oder nicht. Auch hier wird durch die Nutzung der Avatare Henry und Phingu der Druck von den Kindern genommen. (siehe auch unser Blogartikel Die Bedeutung emotionaler Avatare im Lernprozess)

Phontasia: Mini-Game Neuron

Phase 4 – Automatisieren: Henry rennt

Jetzt wird es spannend! Durch ein Action-Spiel mit Zeitdruck werden die bisher gelernten Konzepte automatisiert entwickelt. Damit werden sie richtig tief verankert und können zukünftig immer wieder abgerufen werden. Dieses Mini-Game hält weitere Lernspiele zur Groß- und Kleinschreibung und zur Erkennung der Vokallänge bereit. Die Spiele enthalten ein zeitgesteuertes Element, damit Kinder Wörter oder Sätze schnell und genau lesen und verstehen lernen. Und natürlich ist auch hier Huhn Henry wieder dabei.

Wie der Name „Henry rennt“ schon sagt, wird hier das Tempo erhöht. Von großer Bedeutung ist erneut der Einsatz eines „emotionalen Avatars“. Huhn Henry 🐔 zeigt nicht nur positive Emotionen, sondern auch negative. Unbewusst wollen die Kids Henry glücklich sehen und sind deutlich motivierter, am Ball zu bleiben und die Rätsel richtig zu lösen.

Wichtig dabei: Die Emotionen werden umgeleitet, da Henry der eigentliche Spieler ist und das Kind letztlich Henry nur bei dessen Aufgabe helfen soll. So werden Fehler auf Henry projiziert. Dies hilft dem Kind bei der Verarbeitung von Misserfolgen, sodass es immer wieder versucht, ein besseres Ergebnis (für Huhn Henry) zu erreichen.

Die Publikation dieser Studie wurde mit dem best-paper-award der GamiLearn 2019 ausgezeichnet. 😎

Mit „Henry rennt“ werden die Übungsinhalte von „Phontasia und die Zauberworte“ und „Neuron“ weiter gefestigt. Da dieses Spiel erst freigeschaltet wird, wenn die vorhergenden Phasen sicher bewältigt wurden, vermeiden wir eine Überforderung.

Phontasia: Mini-Game Henry rennt
Phontasia - Junge mit Tablet

Phontasia-Bausteine

  • Interaktive Spielumgebung

    Die Rahmenhandlung rund um Lous Abenteuer sorgt für die Motivation, Lou auch weiterhin zur Seite zu stehen.

    Unsere interaktive Spielumgebung macht Lust aufs Erkunden und Rätseln.

  • Vorlese-Geschichten

    Die Vorlese-Geschichten rund um Lous Abenteuer erfüllen die Rahmenhandlung in allen Leveln mit Leben. Außerdem dienen sie der Vergrößerung des Wortschatzes. Diese Texte werden entweder von den Eltern oder innerhalb des E-Readers vorgelesen.

    Lou erlebt Abenteuer …

    • rund um einen Walnussbaum,
    • in der Arktis bei den Inuit und
    • unter Wasser in der geheimnisvollen Stadt Atlantis.
  • Selbstlese-Geschichten

    Zu allen Leveln gibt es unsere speziell konzipierten Selbstlese-Geschichten, die dem jeweiligen Kenntnisstand entsprechen. In diesen Geschichten wird das Gelernte direkt angewendet.

  • Level-System mit 5 Lernphasen

    Die App verwendet verschiedene Ebenen (Level) als didaktisch durchdachte Herausforderungen. Sie sind in fünf Hauptlernphasen unterteilt: Verstehen, Konstruieren, Üben, Automatisieren und Evaluieren.

    Diese Phasen werden über unsere eingebundenen Mini-Spiele realisiert:

    • Phontasia und die Zauberworte
    • Neuron
    • Henry rennt
  • Phontasia und die Zauberworte

    Zauberhaftes Puzzel: Zaubertränke sammeln durch Zusammensetzen von Wörtern aus deren Bestandteilen (Konstruieren).

  • Neuron

    Üben ohne Zeitdruck: Lustiges Antwort-Auwahl-Spiel mit Huhn Henry und Pinguin Phingu (Üben).

  • Henry rennt

    Spannendes Action-Spiel: Huhn Henry muss möglichst schnell die richtigen Wörter auswählen (Automatisieren).

  • Wissenschaftlicher Hintergrund

    Die App basiert auf wissenschaftlichen Studien aus Kays Forschungsarbeit und nutzt eine einzigartige technische Infrastruktur, um den Lernprozess zu für dein Kind individuell zu optimieren.

  • Technischer Hintergrund

    Die App ist so konzipiert, dass sie einen gesteuerten Datenfluss zwischen den einzelnen Mini-Games ermöglicht. Das bedeutet, dass die Spieldaten die Lernstufen beeinflussen und das Spielerlebnis personalisieren.

    Dieses Prinzip ist erweiterbar, sodass in Zukunft auch andere Lernziele und Spiele integriert werden können.

Grapheme?

Dies sind Buchstaben bzw. Buchstabenkombinationen, die einen bestimmten Laut (Phonem) repräsentieren.

Hier ein Beispiel, das deutlich macht, wie gründlich hier geübt werden muss:

Das „Sp“ vorne in „Spatz“ …

also die Laute /sch/+/p/

… wird als ‹sp› geschrieben.

Würde man hier nach Gehör schreiben, läge man falsch.

Mehr zu den Bausteinen unserer Sprache findest du in unserem Blogartikel Die Bausteine der Sprache

Überzeuge dich selbst!

Du kannst etwas tun, damit dein Kind spielerisch und mit viel Spaß endlich vernünftig lesen lernt.

Fröhlicher Junge